STADTFÜHRUNGen Stadtführung in Köln

Besuchsdauer etwa 1.50 bis 2.00 Stunde(n)
Freiplätze für 1 Lehrer
Maximale Gruppengröße 25 Personen

Die Führungen sind bei Gruppen über 25 Schüler parallel buchbar.

Treffpunkt ist die Kreuzblume direkt vor dem Hauptportal des Kölner Doms.

Treffpunkt für die Führung "Melaten": Haupteingang Melatenfriedhof Aachner Str. gegenüber Haus Nr. 249

WEiTERe OPTiONEN

Köln von unten für Pänz

Für die Schulklasse gibt es im Untergrund von Köln viel zu entdecken. Diese außergewöhnliche Stadtführung beschäftigt sich mit den historischen Legenden der Kölner Unterwelt. Nur wenige Meter vom Dom entfernt stoßen die Schülerinnen und Schüler auf einen geheimen Tunnel, der den Erzbischof Anno vor mehr als 900 Jahren zur Flucht verhalf, als die Kölner ihm ans Leder wollten. Auch ein Brunnen 15 Meter tief und über 1000 Jahre alt können die Schüler hier direkt neben den Fundament des Hauptportals des Kölner Doms finden. Dazu werden die Schüler auch noch ältere Tunnel und Brunnen in einem großen Taufbad unter dem Domherrenfriedhof sehen. Vom Dom führt der Weg zum historischen Rathaus, das im ehemaligen Judenviertel liegt. Gleich gegenüber dem Rathaus stand die alte Synagoge, das Gebets- und Versammlungshaus der Kölner Juden. Zu jeder Synagoge gehört auch eine Mikwe, so heißt auf hebräisch das jüdische Kultbad und wenn die Schüler möchten, können sie über eine steinerne Treppe 16 Meter tief bis zum Grundwasser der Mikwe hinabsteigen.

Die Heinzelmännschen-Tour

„Wie war zu Cölln es doch vordem, mit Heinzelmännchen so bequem!“ Bei dieser speziellen Stadtführung lüften die Schülerinnen und Schüler die letzten Geheimnisse, um die sympathischen Kölner Hausgeister. Die Schulklasse sieht wo die Heinzelmännchen gearbeitet haben und wo sie heimlich die Stadt wieder verließen und bei etwas Glück wird auch verraten, wo sie nun zu finden sind. Von Zünften und Zipfelmützen, Goldschmieden und Taschenmachern erleben die Schüler das Leben in Köln, wie es einst war. Diese Führung verläuft über den Untergrund von Köln und zu Straßen und Plätzen der Kölner Altstadt.

Sagen- und märchenhaftes Köln

Schon vor vielen Jahrhunderten erzählte man sich in Kölner Häusern manch eine Geschichte. Und so hüten sie heute einen Schatz von Kölner Sagen, Legenden und Märchen. Bei dieser Stadtführung erfährt die Schulklasse warum der Dombaumeister Gerhard mit dem Teufel gewettet hat. Warum ein Kölner Bürgermeister mit dem Löwen kämpfen musste. Warum ein Kölner Bischof nach seinem Tod noch Böotchen fuhr und warum 11.000 Jungfrauen vor der Kölner Stadtmauer ihr Leben ließen und warum und wohin man ihre Knochen verkaufte.

Geisterführung - Spukalarm im Heiligen Köln

Bei dieser spannenden Gruseltour wird der Schulklasse von einem Geist erzählt. In verwunschenen Gemäuern, dunklen Kirchen, engen Gassen und auf gruseligen Leichenhöfen hat sich im Laufe der Jahrhunderte einiges abgespielt: Weiße Gespenster, brennende Kutschen, verfluchte Glocken, spukende Milchmädchen und andere Geschichten von armen Kölner Seelen, die sich der Teufel holte. Diese dunkle Seite der Stadt Köln lernen die Schülerinnen und Schüler bei dieser außergewöhnlichen Stadtführung kennen.

Römer, Ritter, Pfeffersäcke

Über 400 Jahre war Köln eine römische Grenzstadt. Nach den Römern begann das Mittelalter und es dauerte mehr als 1000 Jahre. Köln wurde zur größten Stadt nördlich der Alpen. Reiche Kaufleute, die man Pfeffersäcke nannte, Handwerker, Geistliche, Gelehrte, Ritter aber auch Bauern, Knechte und Mägde, ehrliche und unehrliche Leute lebten hier. Bei dieser Stadtführung folgt die Schulklasse der Römermauer bis zum Zeughaus, der ehemaligen Kölner Waffenkammer und heutigen Stadtmuseum. Auf dem Weg dahin und im Zeughaus selbst, gibt es für die Schülerinnen und Schüler Einiges zu entdecken. Sie werden auf Reste der römischen Mauer und ihren Türmen und sehen Ritter und Spießbürger in Waffen und Harnisch. Wenn die Schüler Lust haben, können sie auch selber eine Rüstung anlegen.

Als die Kölner Römer waren

Als die Kölner Römer waren, war der Alter Markt ein Hafen und Groß St. Martin ein Lagerhaus. Die Schülerinnen und Schüler erkunden die unterirdischen Reste aus römischer Zeit am Dom, die Stadtmauer und das römische Nordtor. Über die römische Hafenstraße gelangt die Schulklasse zum Spanischen Bau, unter dem sie die imposanten Mauern des Prätoriums, dem Amtssitz des römischen Statthalters, finden. Mit einem Spaziergang durch einen römischen Abwasserkanal, tief unter dem Kölner Straßenpflaster, endet diese Führung.

Die Köln-Entdecker-Tour

Wenn man die Augen offen hält und den Blick nach oben und unten lenkt, da kann man einiges an und auf Kölner Gebäuden, Straßen und Plätzen entdecken. Und dabei helfen die Gästeführern den Schülern. Beispielsweise am Dom den Ziegenbock „Hennes“, das Maskottchen vom 1. FC Köln, als Wasserspeier zu finden oder des Steinmetz nackte Frau. Und das aus alten Dosen Kunstobjekte werden, das kann die Schulklasse gleich um die Ecke auf dem Dach des Hotel Eden sehen. Und Stolpersteine über die die Schüler nicht stolpern werden und grässliche Fratzen, die die normalen Kölner Bürgerhäuser zieren. Auch einen Affen, der sich im Winde dreht und eine Frau, die Zinnen der Kölner Stadtmauer als Krone trägt. Viele interessante Details der Stadt werden den Schülerinnen und Schüler bei dieser Führung gezeigt.

Komm mit in´s Mittelalter

Gerade 500 Jahre ist es her, dass das Mittelalter endete. Etwa 40.000 Männer, Frauen und Kinder lebten hinter gewaltigen Kölner Mauern unterbrochen von zwölf imposanten Torburgen. Drinnen mehrten Kaufleute und Handwerker ihren Einfluss und Reichtum. Draußen vor den Toren hatten die Aussätzigen ihr Quartier. An ihnen vorbei zogen die Pilger, die im Heilligen Köln die heiligen Reliquien verehrten. Wie Glaube und Aberglaube das Leben bestimmte, was man trank und aß, wie man feierte und spielte, sich kämmte und kleidete, wer das Bürgerrecht besaß und warum Stadtluft frei machte, all das erfahren die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg von der Pfaffenpforte zum Zeughaus. Dazu gibt es für die Schulklasse einen Kurzbesuch von St. Andreas, der heutigen romanischen Dominikanerkirche.

Wieso? Weshalb? Warum?

Bei dieser Stadtführung erfahren die Schülerinnen und Schüler warum die mittleren Domtüren immer geteilt und warum der Dom eine Hausnummer und ein Telefon hat. Wieso streckt der „Platzjabeck“ am Rathausturm die Zunge raus und was kann man mit einem „Kölschen Spiegel“ tun? Weshalb wurde in der „Mühlengasse“ kein Korn gemahlen und was wurde auf der „Kotzbank“ auf dem Alter Markt verkauft? Wer hat unter dem Rathaus gewohnt und was stapelte man im Stapelhaus? Ist noch Wasser im Rhein bei Pegel Null und was war im Drillhäuschen los? Diese und viele weiteren Fragen werden der Schulklasse bei dieser vielseitigen Führung beantwortet.

Melaten

Ein Friedhof als Ort für eine Führung für Schulklassen ist sicher außergewöhnlich, doch der Melatenfriedhof selbst ist alles Andere als gewöhnlich. Einst letzter Zufluchtsort der Aussätzigen Kölns wurde er zu einem Ort der Ruhe und Besinnung und zugleich doch der voller Leben. Die Schüler werden ein den Friedhof als ein Biotop erleben, dieser ist zum Landschaftschutzgebiet ausgewiesen. Mit vielen Pflanzen und Tieren, allein über 40 Vogelarten, Katzen, Eichhörnchen, Kaninchen und auch Fledermäuse sind hier zu finden. Gräber von Alten und Jungen, von reichen Bekannten und armen Unbekannten laden die Schülerinnen und Schüler mit einen einzigartigen Flair zum verweilen ein.

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